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Politik: Warnschüsse gegen nordkoreanisches Schiff

(maa). Kurz vor Beginn der offiziellen SechserGespräche über Nordkoreas umstrittenes Atomprogramm hat Südkoreas Marine am Dienstag ein nordkoreanisches Patrouillenboot aus den Gewässern Südkoreas vertrieben.

(maa). Kurz vor Beginn der offiziellen SechserGespräche über Nordkoreas umstrittenes Atomprogramm hat Südkoreas Marine am Dienstag ein nordkoreanisches Patrouillenboot aus den Gewässern Südkoreas vertrieben. Das nordkoreanische Marineboot hatte nach Angaben des Generalstabs in Seoul am Dienstagmorgen kurzzeitig die Seegrenze zu Südkorea überschritten. Nachdem ein südkoreanisches Kriegsschiff zwei Warnschüsse abgefeuert habe, habe das Boot wieder abgedreht, hieß es weiter. Unklar war, ob das Boot absichtlich die Grenze überschritten habee. Seit Anfang des Jahres sind nach südkoreanischen Angaben mehr als ein Dutzend nordkoreanischer Boote kurzzeitig in Gewässer des Nachbarstaates eingedrungen. Der Zwischenfall droht die ohnehin schwierigen Gespräche in Peking zu belasten. Delegierte mehrerer Länder hatten sich zuvor pessimistisch über einen Durchbruch geäußert.

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