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Politik: ZfD unterstützt Projekte in Guatemala, Peru und Zimbabwe

Der Deutsche Entwicklungsdienst (DED) hat im vergangenen Jahr die Zahl seiner Entwicklungshelfer um rund 15 Prozent erhöht. 130 zusätzliche Entwicklungshelfer seien 1998 entsandt worden, insgesamt seien zurzeit rund 900 Entwicklungshelfer in 45 Ländern tätig, sagte DED-Geschäftsführer Jürgen Wilhelm am Mittwoch in Berlin.

Der Deutsche Entwicklungsdienst (DED) hat im vergangenen Jahr die Zahl seiner Entwicklungshelfer um rund 15 Prozent erhöht. 130 zusätzliche Entwicklungshelfer seien 1998 entsandt worden, insgesamt seien zurzeit rund 900 Entwicklungshelfer in 45 Ländern tätig, sagte DED-Geschäftsführer Jürgen Wilhelm am Mittwoch in Berlin. Fast ein Drittel der DED-Mitarbeiter, so Wilhelm, arbeite zurzeit in Projekten, die entweder mit nationalen Partnern oder mit anderen internationalen Hilfsorganisation durchgeführt werden. Besonders zufrieden ist der DED-Geschäftsführer mit dem Aufbau des Zivilen Friedensdienstes (ZfD). Der ZfD soll nach dem Beschluss der Regierungskoalition vom vergangenen Jahr die Eskalation von Konflikten in Krisengebieten verhindern. Die ZfD-Mitarbeiter unterstützen unter anderem Projekte in Guatemala, Peru und Zimbabwe. Weitere 30 Mitarbeiter werden im Moment auf ihren Einsatz im Ausland vorbereitet. Ein Einsatz des Zivilen Friedensdienstes in Europa, zum Beispiel im Kosovo, ist nach Aussage von Wilhelm aber nicht geplant.

kvo

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