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Politik: Zustimmung für Merkel sinkt leicht

Für den Deutschlandtrend im Auftrag von ARD-„Tagesthemen“ und Tagesspiegel hat Infratest dimap in der vergangenen Woche 1000 Bürger befragt. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) ist seit gut 100 Tagen im Amt – und verliert erstmals leicht an Zustimmung in der Bevölkerung.

Für den Deutschlandtrend im Auftrag von ARD-„Tagesthemen“ und Tagesspiegel hat Infratest dimap in der vergangenen Woche 1000 Bürger befragt.

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) ist seit gut 100 Tagen im Amt – und verliert erstmals leicht an Zustimmung in der Bevölkerung. Der repräsentativen Umfrage zufolge sind aber immer noch 74 Prozent der Bürger mit ihrer Arbeit zufrieden. Damit ist die Kanzlerin immer noch die mit Abstand beliebteste Politikerin Deutschlands, büßte aber gegenüber dem Vormonat sechs Punkte ein.

Im direkten Vergleich zu ihren möglichen Herausforderern, SPD-Chef Matthias Platzeck und Vizekanzler Franz Müntefering (SPD), konnte Merkel ihren Vorsprung gegenüber Februar aber ausbauen. Könnten die Deutschen den Bundeskanzler direkt wählen und stünde die Amtsinhaberin gegen den SPD-Chef zur Wahl, würden sich 56 Prozent (+1) für Merkel und 25 Prozent (-7) für Platzeck entscheiden. Bei der Direktwahlfrage „Merkel gegen Müntefering“ fällt Merkels Vorsprung noch deutlicher aus: 63 Prozent (+4) würden für die Kanzlerin und nur 18 Prozent (-9) für den Arbeitsminister stimmen. Gleichzeitig bauten CDU und CSU ihren Vorsprung in der Sonntagsfrage vor dem Koalitionspartner SPD aus.

In drei Bundesländern wird am 26. März gewählt. Eine Umfrage zur derzeitigen politischen Stimmung brachte folgende prozentuale Verteilung:

Rheinland-Pfalz: SPD 42, CDU 35, FDP 8, Grüne 6, WASG 4, Sonstige 5

Baden-Württemberg: CDU 46, SPD 29, Grüne 10 , FDP 8, WASG 3, Sonstige 4

Sachsen-Anhalt: CDU 36, SPD 27, Linke/PDS 22, FDP 6, Grüne 4, Sonstige 5 Tsp

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