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Politik: Zwangsarbeiter-Entschädigung: Regierung stellt sich hinter Stiftung

Die Bundesregierung hat sich hinter die in die Kritik geratene Zwangsarbeiter-Stiftung gestellt. Die Stiftung besitze das "volle Vertrauen" der Regierung, sagte Regierungssprecher Uwe-Karsten Heye am Freitag.

Die Bundesregierung hat sich hinter die in die Kritik geratene Zwangsarbeiter-Stiftung gestellt. Die Stiftung besitze das "volle Vertrauen" der Regierung, sagte Regierungssprecher Uwe-Karsten Heye am Freitag. Das Finanzministerium prüfte die Vorwürfe im Zusammenhang mit Kursverlusten, die beim Umtausch der Entschädigungsgelder in polnische Zloty entstanden sind. Das Verhalten der Stiftung sei nicht zu beanstanden, betonte Heye. Auch bei der Berliner Staatsanwaltschaft sieht man die Vorwürfe derzeit nicht bestätigt: "Wir haben noch keine hinreichenden Anhaltspunkte für die Begehung einer Straftat", sagte ein Sprecher dem Tagesspiegel. Die Stiftungsinitiative der deutschen Wirtschaft überwies indes die noch ausstehenden 550 Millionen Mark an die Stiftung. Damit hat die Wirtschaft ihren Anteil von 5 Milliarden Mark erbracht.

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