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Politik: "Zwei Geschwindigkeiten bei EU-Integration": Für eine gemeinsame Politik und keine neuen Gremien

Die EU-Haushaltskommissarin Michaele Schreyer plädiert dafür, verstärkt unterschiedliche Geschwindigkeiten bei der europäischen Integration zuzulassen. "Das ist etwas, was die Europäische Kommission begrüßt", sagte Schreyer am Donnerstag im "InfoRadio".

Die EU-Haushaltskommissarin Michaele Schreyer plädiert dafür, verstärkt unterschiedliche Geschwindigkeiten bei der europäischen Integration zuzulassen. "Das ist etwas, was die Europäische Kommission begrüßt", sagte Schreyer am Donnerstag im "InfoRadio". Die Möglichkeit zu einer gemeinsamen Politik müsse es auch dann geben, wenn einzelne Länder dies nicht wollten. Allerdings müsse es "trotzdem eine gemeinsame Politik sein, und es kann nicht angehen, dass sich dann quasi neue Gremien institutionalisieren". So sei im Bereich der Währungs- und Finanzpolitik eine gemeinsame Politik der EU notwendig, obwohl nur ein Teil der Staaten an der Gemeinschaftswährung Euro teilnehme.

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