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Sport: 1. FC Köln: Präsident Overath schimpft und geht

Köln – Am Ende gab es Beifall. Nachdem Wolfgang Overath überraschend als Präsident des 1.

Köln – Am Ende gab es Beifall. Nachdem Wolfgang Overath überraschend als Präsident des 1. FC Köln zurückgetreten war, wurde dem Weltmeister von 1974 auf der Jahreshauptversammlung am Sonntag doch applaudiert. „Maat et joot“, sagte das kölsche Original nach sieben Jahren im Amt. Auch seine Stellvertreter Friedrich Neukirch und Jürgen Glowacz traten vor Ende der Amtszeit 2013 zurück.

Overath wurde in seiner Rede zunächst von Pfiffen und Zwischenrufen („Jagt den Kerl raus!“) gestört. Es gab Handgreiflichkeiten zwischen Befürwortern und Gegnern. „Ich wurde verunglimpft, wie ich es vorher nie erlebt habe“, sagte der 68-Jährige. „Es nervt, wenn man von einer kleinen Gruppe immer wieder attackiert wird.“ Er meinte die chaotische Versammlung 2010, als der Vorstand nicht entlastet worden war. Ein neuer Vorstand wird wohl erst 2012 gewählt, vorerst führt der neue Verwaltungsratschef Werner Wolf kommissarisch den Klub. dapd

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