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14. ETAPPE: Italiener Trentin siegt im Schlussspurt

Der Italiener Matteo Trentin hat den vierten Etappensieg der Tony-Martin-Mannschaft Omega Pharma-Quick Step erreicht und den ersten Gastgeber-Erfolg bei der 100. Tour de France verhindert.

Der Italiener Matteo Trentin hat den vierten Etappensieg der Tony-Martin-Mannschaft Omega Pharma-Quick Step erreicht und den ersten Gastgeber-Erfolg bei der 100. Tour de France verhindert. Der Berliner Radprofi Simon Geschke, wie Trentin Mitglied einer 18-köpfigen Ausreißergruppe, belegte am Samstag im Ziel der 14.

Etappe in Lyon nach insgesamt 197 Kilometer Rang sieben. Das Hauptfeld mit Spitzenreiter Christopher Froome erreichte 7:17 Minuten später das Ziel. Der Franzose Julien Simon hatte als Solist bis zwei Kilometer vor dem Zielstrich den ersten Tagessieg für die Franzosen vor Augen, dann kamen aber Trentin und der Schweizer Michael Albasini sowie weitere Fahrer der Fluchtgruppe. „Ich bin drauflosgefahren. Jeder will so eine Etappe gewinnen. Ich habe alles probiert und später noch einmal versucht zu kontern. Das ist enttäuschend“, haderte Simon, nachdem der Traum vom französischen Tagessieg geplatzt war.

Für das Martin-Team war es nun schon der vierte Etappensieg. Jens Voigt hatte bis 17 Kilometer vor dem Ziel ebenfalls noch einmal von seinem dritten Etappensieg bei insgesamt 16 Tour-Teilnahmen träumen dürfen. Der 41-Jährige war ebenfalls Mitglied der Ausreißergruppe, die den Sieg unter sich ausmachte. Allerdings fiel er kurz vor der Simon-Attacke aus der Gruppe zusammen mit dem Briten David Millar zurück. dpa

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