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2. Liga:: Ingolstadt nur remis gegen Nürnberg

Der FC Ingolstadt hat im Montagsspiel die Chance verpasst, einen großen Schritt Richtung Fußball-Bundesliga zu machen. Vom 1. FC Nürnberg trennte sich der Tabellenführer nur 1:1-unentschieden.

War ja eigentlich klar, dass es so kommen würde. Bei diesem Gegner, bei dieser Statistik! In sieben Zweitliga-Spielen gegen den 1. FC Nürnberg hatte der FC Ingolstadt bis gestern nur drei eigene Treffer bei 18 Gegentoren zu Stande gebracht, das reichte für die Ausbeute von exakt Null Punkten. Am Montagabend ist nun zwar der erste Punkt dazugekommen, aber so richtig glücklich waren sie darüber nicht in Ingolstadt, konnten sie auch nicht. Zum Abschluss des 31. Spieltags verpasste der Zweitliga-Tabellenführer die Chance, einen großen Schritt in Richtung Fußball-Bundesliga zu machen. Mit einem Sieg hätten die Ingolstädter den dritten Platz und damit verbunden die Teilnahme an den Relegationsspielen so gut wie sicher gehabt. Nach dem 1:1 (0:0)-Unentschieden gegen die Franken muss die Mannschaft von Trainer Ralph Hasenhüttl jetzt weiterrechnen, obwohl sie weiter alle Möglichkeiten besitzt.

Verärgert dürfte Hasenhüttl und der Ingolstädter Anhang insbesondere angesichts des Spielverlaufs gewesen sein. Eine Halbzeit mühte sich der Tabellenführer gegen gut organisierte Nürnberger, ohne wirklich gefährlich zu werden. Konsequenterweise fiel der Führungstreffer auch durch ein Eigentor: Nach einer Ecke köpfte Javier Pinola den Ball völlig unbedrängt zum 1:0 ins eigene Tor – es war das erste Eigentor des Argentiniers in über zehn Jahren beim 1. FC Nürnberg. Dummerweise fiel das Tor zum 1:1 keine zwei Minuten später. Danny Blum traf per Kopfball zum Endstand. Die vorangegangene Flanke hatte Eigentorschütze Javier Pinola geschlagen. Tsp

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