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Sport: 25 Kilometer: Jagd auf einen alten Rekord

Berlin - Beim traditionsreichen Straßenlauf 25 Kilometer von Berlin stehen diesmal die Vorjahressieger aus Kenia im Fokus. Denn sowohl Peninah Arusei bei den Frauen als auch Patrick Makau Musyoki wollen in diesem Jahr den Streckenrekord angreifen und als erste der 9100 Teilnehmer aus 42 Nationen das Ziel im Olympiastadion erreichen.

Von Katrin Schulze

Berlin - Beim traditionsreichen Straßenlauf 25 Kilometer von Berlin stehen diesmal die Vorjahressieger aus Kenia im Fokus. Denn sowohl Peninah Arusei bei den Frauen als auch Patrick Makau Musyoki wollen in diesem Jahr den Streckenrekord angreifen und als erste der 9100 Teilnehmer aus 42 Nationen das Ziel im Olympiastadion erreichen. Bei den Läuferinnen käme eine neue Bestzeit einer Sensation gleich, weil der alte Rekord von Susan Chepkemei (1:24:29) bereits acht Jahre Bestand hat. Eine Rarität in der schnelllebigen Leichtathletik. Trotz starker Konkurrenz aus Kenia und Russland schätzt der für die Eliteathleten zuständige Christoph Kopp die Chancen der Kenianerin Arusei gut ein: „Sie hat ihre Grundschnelligkeit deutlich verbessert, und ich hoffe, dass sie das auch über 25 Kilometer umsetzen kann.“

Auch bei den Männern ist Kopp zuversichtlich. Zwar habe der Vorjahressieger Makau Musyoki ein hartes Wettkampfpensum hinter sich, aber bei guten Bedingungen könne er den Weltrekord brechen. Dies hatte sein kenianischer Landsmann Paul Kosgei (1:12:45) vor drei Jahren in Berlin geschafft. Beim Berliner Halbmarathon im April verpasste Makau Musyoki den Weltrekord noch knapp. Bei der 27. Auflage der 25 Kilometer soll ihm dies nicht passieren. Denn Rekorde zu brechen, das sei sein Ziel, sagt der 22 Jahre alte Weltklasseläufer.

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