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ABFAHRT IN WENGEN: Schweizer Defago hängt die Favoriten ab

Der gefeierte Didier Defago küsste glücklich seine Ski. Der Schweizer gewann gestern die legendäre „Lauberhorn“-Weltcup-Abfahrt in Wengen.

Der gefeierte Didier Defago küsste glücklich seine Ski. Der Schweizer gewann gestern die legendäre „Lauberhorn“-Weltcup-Abfahrt in Wengen. „Mein erster Abfahrtssieg und dann noch zu Hause. Das ist ein Traum“, sagte Defago. Dritter wurde hinter dem US-Amerikaner Bode Miller Defagos Landsmann Marco Sullivan. Eine Pleite mussten hingegen die erfolgsverwöhnten Österreicher um Abfahrts-Weltcupsieger Michael Walchhofer hinnehmen, die nicht unter die besten 15 kamen. Für den Deutschen Skiverband (DSV) holte Stephan Keppler aus Ebingen als 24. Weltcup-Punkte.

Als schlechter Verlierer erwies sich Gesamtweltcupsieger Miller, der die längste Abfahrt im Weltcup in den vergangenen beiden Jahren gewinnen konnte. „Alle schwierigen Passagen sind in diesem Jahr leichter geworden, das macht es schwieriger für die Besten“, meckerte der US-Amerikaner.

Einen schwarzen Tag erlebten die Abfahrer des Österreichischen Skiverbands (ÖSV). Bester ÖSV-Athlet war noch Georg Streitberger auf Rang 18. Mitfavorit Walchhofer musste sich mit ÖSV-Star Hermann Maier mit Platz 26 begnügen. dpa

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