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Sport: Abschied mit spektakulärer Schlussfeier

Turin - Sie war eine bunte Mischung aus Zirkus, Popkonzert, Karneval und Multimedia-Show, die spektakuläre Schlussfeier der Olympischen Winterspiele in Turin. Artisten des „Cirque du Soleil“ verzauberten die 35 000 Zuschauer im Stadio Olimpico gestern Abend ebenso wie Clowns und Figuren aus der Commedia dell’Arte.

Turin - Sie war eine bunte Mischung aus Zirkus, Popkonzert, Karneval und Multimedia-Show, die spektakuläre Schlussfeier der Olympischen Winterspiele in Turin. Artisten des „Cirque du Soleil“ verzauberten die 35 000 Zuschauer im Stadio Olimpico gestern Abend ebenso wie Clowns und Figuren aus der Commedia dell’Arte. Schlittschuhläufer mit feuerspeienden Helmen drehten ihre Runden, einige Sportler trugen rote Clownsnasen. Hinter Fahnenträgern wie der deutschen Eisschnellläuferin Claudia Pechstein feierten sich Stars und Exoten der Spiele. Die Regie hätte die letzte Siegerehrung der Spiele nicht besser inszenieren können: Ein Italiener stand während der Schlussfeier ganz oben auf dem Podest: Giorgio di Centa, Sieger im Langlauf über 50 Kilometer.

IOC-Präsident Jacques Rogge sprach von „wahrhaft großartigen Olympischen Spielen“, die er um 21.30 Uhr für beendet erklärte. Er forderte die Sportler auf, „die olympische Flamme in eurem Herzen weiter brennen“ zu lassen. Anschließend nahm Rogge von Turins Bürgermeister Sergio Chiamparino die Olympia-Fahne entgegen und übergab sie an Sam Sullivan, den Bürgermeister von Vancouver, Austragungsort der Winterspiele 2010. Dem Protokoll folgte das große Gefühl: Star-Tenor Andrea Bocelli sang von Liebe und Glück, während Dutzende Bräute mit Fackeln in der Hand eine Friedenstaube bildeten. Tsp

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