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Afrika-Cup: Marokko will gegen Strafe vorgehen

Marokko will gegen die harte Strafe durch den Kontinentalverband CAF wegen des Verzichts auf die Austragung des Afrika-Cups vorgehen.

Die Strafe sei schädlich für den Sport und verstoße gegen die Regeln, teilte der Verband mit. Die CAF hatte Marokko von den nächsten beiden Kontinentalmeisterschaften ausgeschlossen und zu einer Strafzahlung von einer Million Dollar (rund 800 000 Euro) verurteilt. Außerdem will der Dachverband Schadenersatz in Höhe von neun Millionen Dollar fordern.

Marokko hatte sich wegen der Sorge vor der Ebola-Epidemie in westafrikanischen Ländern geweigert, das am vergangenen Sonntag zu Ende gegangene Turnier auszurichten. Die Veranstaltung war daraufhin von der CAF an Äquatorialguinea vergeben worden. Marokko überlegt nun, vor den Internationalen Sportgerichtshof CAS zu ziehen. (dpa)

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