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Auflösungsvertrag: Hertha und Wichniarek trennen sich

Zwischen Hertha BSC Berlin und Stürmer Artur Wichniarek wird es offenbar zu keinem Prozess kommen. Beide Parteien einigten sich auf einen Auflösungsvertrag. Wohin Wichniarek nun wechselt, bleibt offen.

Berlin - Nach monatelangen Querelen trennen sich nun doch die Wege von Stürmer Artur Wichniarek und Fußball-Bundesligist Hertha BSC. Wie mehrere Berliner Tageszeitungen am Dienstag berichten, stimmte der polnische Angreifer einem Auflösungsvertrag zu. Kurz vor Weihnachten hatte Wichniarek ein entsprechendes Angebot von Hertha BSC noch abgelehnt. Die neue Offerte ist offenbar noch einmal aufgestockt worden.

Der 28-Jährige, der einen Vertrag bis Juni 2007 besaß, soll nun eine Abfindung von 1,3 Millionen Euro erhalten. Vom Tisch ist damit ein für den 10. Januar angesetzter Gerichtstermin. Dort wollte Wichniarek ein Handgeld einklagen, das nach seinem Wechsel von Arminia Bielfeld nach Berlin im Sommer 2003 bisher nicht gezahlt worden war.

«Ich freue mich, dass ich jetzt wieder Fußball spielen darf. Denn die Lust am Fußball ist immer noch groß», sagte Wichniarek der «Bild»-Zeitung. In den Planungen von Hertha-Trainer Falko Götz spielte er zuletzt keine Rolle mehr. In 44 Einsätzen für die Berliner schoss der Stürmer lediglich vier Tore. Wohin Wichniarek nach seiner Freigabe wechseln wird, ist noch offen. (tso/dpa)

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