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Sport: Aus Erfahrung gut

Berlin (cv). Einst wurden die Capitals verspottet, weil sie angeblich mehr Mitarbeiter hatten als Bayern München.

Berlin (cv). Einst wurden die Capitals verspottet, weil sie angeblich mehr Mitarbeiter hatten als Bayern München. Nach dem Abstieg des Berliner Eishockey-Klubs sind nur noch Lorenz Funk und sein Intimus Karl Glaser übrig geblieben. Für den Neuanfang in der Zweiten Liga muss der Klub bis 31. Mai die Lizenzunterlagen beim Deutschen Eishockey-Bund eingereicht haben. „Kein Problem für uns“, sagt Funk. „Wir haben ein Budget für die Zweite Liga, und danach arbeiten wir. Mit zwei Mitarbeitern, weitere feste Stellen auf der Geschäftsstelle wird es nicht geben. Höchstens ein paar freie Mitarbeiter."

In diese Kategorie fällt der neue Trainer nicht. Ex-Nationalspieler Peter Draisaitl – zuletzt bei den Revier Löwen Oberhausen – wird jetzt hinter der Bande stehen. „Ich habe mich für den Peter entscheiden, weil er meine Philosophie vertritt“, sagt Funk. „Er ist der richtige Trainer, um junge Leute bei uns zu entwickeln.“

Doch auch erfahrene Spieler braucht Funk. Pavel Cagas wäre so einer. Der ehemalige tschechische Nationaltorhüter ist bei den Capitals im Gespräch und immerhin schon 38 Jahre alt – zwei Jahre älter als Draisaitl. „Wir haben mit dem Pavel verhandelt, mehr nicht“, sagt Funk. Wo das Geld für die Neuen herkommt, darüber will sich Funk nicht näher äußern. Als Investoren stehe eine Gruppe Berliner Kaufleute bereit.

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