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Basketball: Alba gewinnt 87:68 in Braunschweig

Die Berliner gewannen in Braunschweig ihr zweites Bundesliga-Saisonspiel nach der Auftaktniederlage in Bremerhaven souverän mit 87:68.

Es war deutlich zu sehen, dass Immanuel McElroy im ersten Spiel gegen seinen ehemaligen Arbeitgeber Alba Berlin glänzen wollte. Der 31-Jährige erzielte am gestrigen Mittwoch für seinen neuen Klub, die Phantoms Braunschweig, die ersten sieben Punkte des Spiels und tat auch sonst alles, um seiner Mannschaft zum Sieg zu verhelfen. McElroy allein war allerdings bei weitem nicht genug, um Alba an diesem Abend zu stoppen: Die Berliner gewannen in Braunschweig ihr zweites Bundesliga-Saisonspiel nach der Auftaktniederlage in Bremerhaven souverän mit 87:68 (47:26).

Bis zum 12:9 lagen die Gastgeber noch vorne, dann brachte DaShaun Wood Alba mit sieben Punkten in Folge in Führung. Mit engagierter Verteidigung, vielen Ballgewinnen und Schnellangriffen setzten sich die Berliner in der Folge weiter ab und hatten ihren Vorsprung kurz nach Beginn des zweiten Viertels erstmals auf mehr als zehn Punkte ausgebaut. Das Team von Trainer Gordon Herbert agierte viel konzentrierter als zuletzt und punktete zudem sehr ausgeglichen. Beim Halbzeitstand von 47:26 für Alba pfiffen die 3728 Zuschauer ihr teilweise hilflos wirkendes Team sogar aus.

Auch in der zweiten Hälfte kamen die Braunschweiger nie näher als auf 15 Punkte heran, anders als bei der Niederlage gegen Bremerhaven ließ sich Herberts Team auch von einer aggressiveren Verteidigung des Gegners nicht aus der Ruhe bringen. Am Ende war DaShaun Wood mit 16 Punkten bester Werfer des Spiels, Immanuel McElroy kam für Braunschweig auf 13 Zähler. (Tsp)

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