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Basketball: Albas letzte Chance

Mit einem Sieg beim belgischen Meister Euphony Bree wollen sich die Basketballer von Alba Berlin heute ihren Traum von Achtelfinale um den Uleb-Cup erhalten.

Berlin - Mit einem Sieg beim belgischen Meister Euphony Bree wollen sich die Basketballer von Alba Berlin am Dienstag (20.00 Uhr) ihren Traum von Achtelfinale um den Uleb-Cup erhalten. Dafür muss der Bundesliga-Spitzenreiter aber das letzte Auswärtsspiel der Vorrunde nicht nur mit fünf Zählern Differenz gewinnen, um die 87:91- Pleite aus dem Hinspiel wett zu machen. Am gleichen Tag müsste der lettische Champion Ventspils gegen Sofia verlieren, damit Alba über die direkten Vergleiche die Möglichkeit auf den nötigen vierten Platz wahren kann.

«Wenn wir an das Niveau unserer Siege gegen Sofia und Madrid anknüpfen, können wir in Bree auch mit den gewünschten Ergebnis gewinnen. Das werden wir mit aller Kraft probieren. Die Mannschaft hat sich geschworen, alles in ihrer Kraft stehende zu tun, um nach dem missglückten Start mit sechs Niederlagen hintereinander doch noch ins Achtelfinale einziehen zu können», sagte Alba-Trainer Henrik Rödl vor dem Abflug in die belgische Provinz.

Wegen der Zeitverschiebung zwischen Lettland und Belgien und früheren Spielbeginns in Ventspils werden die Berliner das Ergebnis aus dem Baltikum kurz vor Beginn ihrer eigenen Partie erfahren. «Ja, das werden wir dann wissen. Aber wir werden auf alle Fälle beweisen, dass wir in Europa dazu gehören und international mit uns wieder zu rechnen ist», will Rödl auch bei einem vorzeitigen Aus ein Spiel auf höchstem Niveau sehen. Bei einer Niederlage von Ventspils und dem angestrebten hohen Alba-Sieg würde es am letzten Spieltag in Berlin zum «Endspiel um das Achtelfinale» zwischen den Letten und Alba kommen.

Zum belgischen Meister Bree reist auch der seit Ende vergangenen Jahres wegen Rückenproblemen pausierende Aufbauspieler Martynas Mazeika mit. «Martynas trainiert wieder und kommt mit. Ob er allerdings nach der langen Pause der Mannschaft schon wieder helfen kann, ist noch sehr unsicher», geht Rödl nicht von einem Einsatz des 20-jährigen Litauers aus. (tso/dpa)

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