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Sport: Bayer Leverkusen: Der Verein trainiert in der Champions League

Nach der hochwertigen Trainingseinheit beim 0:0 gegen Sporting Lissabon im letzten Gruppenspiel der Champions League setzte sich bei Bayer Leverkusen die ernüchternde Erkenntnis durch, dass die Mannschaft noch kein europäisches Topformat besitzt. "Diesmal können wir kein Pech beklagen, wir sind zu Recht ausgeschieden.

Nach der hochwertigen Trainingseinheit beim 0:0 gegen Sporting Lissabon im letzten Gruppenspiel der Champions League setzte sich bei Bayer Leverkusen die ernüchternde Erkenntnis durch, dass die Mannschaft noch kein europäisches Topformat besitzt. "Diesmal können wir kein Pech beklagen, wir sind zu Recht ausgeschieden. Die beiden vor uns platzierten Mannschaften Real Madrid und Spartak Moskau waren einfach besser", bekannte Bayer-Manager Reiner Calmund. Wie im Vorjahr scheiterte der deutsche Vizemeister bereits nach der Vorrunde und qualifizierte sich als Gruppen-Dritter lediglich für die nächste Runde des Uefa-Pokals. "Den Einzug in die nächste Runde haben wir zu Hause beim 2:3 gegen Madrid und beim 0:2 in Moskau verspielt. Es ist gerecht, dass wir ausgeschieden sind", gab auch Interimstrainer Rudi Völler ein Fazit ab.

Um die Mannschaft für die anstehenden Aufgaben zu verstärken, kündigte Calmund kurz nach dem Abpfiff an, dass neue Spieler verpflichtet würden. Der Abschluss mit dem Bulgaren Dimitar Berbatow von Inter Sofia, einem Offensivspieler, ist bereits perfekt. Berbatow soll nach der Winterpause zur Mannschaft des deutschen Vizemeisters stoßen. "Dazu suchen wir seit Wochen einen defensiven Mann für die linke Seite", gab Calmund seine Personalplanungen preis. Die Clubkasse ist prall gefüllt nach dem Verkauf des Brasilianers Emerson (AS Rom) und des Slowaken Vratislav Gresko (Inter Mailand), für die zusammen fast 50 Millionen Mark eingestrichen wurden. Beim letzten Champions-League-Auftritt hatte Völler eine verstärkte B-Mannschaft aufs Feld geschickt.

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