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Schüsschen abgegeben: Ömer Toprak.

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Remis gegen Werder Bremen: Bayer Leverkusen hat Nerven aus dünnen Fäden

Bayer Leverkusen hat eine veritable Elfmeterschwäche. Das hat Ömer Toprak beim 1:1 gegen Werder eindrucksvoll untermauert.

Dass Bayer Leverkusen ein veritables Problem vom Elfmeterpunkt hat, ist bekannt. Beim 1:1 (1:0) im Heimspiel gegen Werder Bremen bestätigte sich das mal wieder. Es lief die fünfte Minute der Nachspielzeit, als Bremens Maximilian Eggestein sich nicht klug anstellte und einen Strafstoß an Benjamin Henrichs verursachte. Innenverteidiger Ömer Toprak lief an und streichelte den Elfmeter in die Hände von Bremens Keeper Felix Wiedwald.

Das minimale Saisonziel von Bayer 04 rückt durch das Remis in immer weitere Ferne. Der Rückstand auf Platz sechs und damit die Teilnahme am Europapokal kann bei Erfolgen der Konkurrenz am Samstag auf bis zu sieben Zähler anwachsen. Außerdem sah auch noch Verteidiger Wendell Gelb-Rot (90.).

Claudio Pizarro hatte mit seinem Treffer zum 1:1 elf Minuten vor Schluss einen Sieg zum Einstand von Tayfun Korkut als Trainer von Bayer Leverkusen verhindert. Es war das erste Saisontor des 38-Jährigen. Vor 30.210 Zuschauern hatte Kevin Volland die Leverkusen zum Auftakt des 24. Spieltags am Freitagabend zunächst in Führung gebracht. Bayer zog sich nach der frühen Führung in der siebten Minute früh zurück, was schließlich durch den Treffer von Pizarro bestraft wurde. Toprak hatte am Ende eine einleuchtende Erklärung für seinen schwach getretenen Strafstoß. „Ich hab’ ihn nicht reingemacht“, sagte der Innenverteidiger. (Tsp/dpa)

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