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Bayern gegen die Niederlande: Nun auch Streit um van Bommel

Der Fall Arjen Robben landet womöglich vor Gericht, jetzt gibt es zwischen Bayern München und dem niederländischen Fußball-Verband das nächste Streitthema: Mark van Bommel.

Der Vorstand des deutschen Rekordmeisters FC Bayern München hatte am Dienstag den niederländischen Fußball-Verband KNVB aufgefordert, den angeschlagenen Bayern-Kapitän Mark van Bommel unverzüglich zur Diagnose und Behandlung nach München zurückzuschicken. Der KNVB lehnte umgehend ab. „Van Bommel ist fit. Es gibt keine medizinischen Hindernisse, und deshalb bleibt er bei uns“, hieß es in der Reaktion des Verbands. Am Dienstagabend lief van Bommel im EM-Qualifikationsspiel gegen Schweden auf.

Die schlechten Erfahrungen mit Robben, der sich bei der WM-Vorbereitung der niederländischen Nationalmannschaft eine Muskelverletzung zuzog und erst in der Bundesliga-Rückrunde wieder spielen kann, haben die Bayern misstrauisch gemacht. Van Bommel laboriert seit Wochen an einer Knieblessur, die sich nach dem Spiel in Moldau am Freitag verschlimmert hatte. Für das Spiel am Dienstagabend gegen Schweden hatte sich der 33-Jährige aber fit gemeldet. Van Bommel hatte nach dem 1:0 der Elftal in Moldau zwei Tage mit dem Training ausgesetzt. Wegen Robben liegen der FC Bayern und der KNVB bereits seit Saisonbeginn im Streit. (dpa)

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