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© dpa

Berlin: Friedliche Feiern - aber auch Festnahmen

Mehrere tausend Fans haben in Berlin beim Public Viewing im Freien das Spiel der deutschen Elf gegen Kroatien verfolgt. Größtenteils blieb es trotz der deutschen Niederlage friedlich. Insgesamt gab es siebzehn Festnahmen.

Beim Public Viewing an der Zitadelle in Spandau habe es "einige  Rangeleien gegeben", sagte Polizeisprecherin Miriam Tauchmann zu Tagesspiegel Online, "die Polizei hat dann entschlossen eingegriffen." Das Spiel zwischen Deutschland und Kroatien hatten sich rund 7000 Fans noch friedlich angesehen. Nach der zweiten Partie zwischen Österreich und Polen sei es zu Rangeleien gekommen, "eine Gruppe von rund 200 polnischen Fans war stark alkoholisiert", sagte die Sprecherin. Insgesamt kam es gestern im Zusammenhang mit dem Public Viewing zu siebzehn Festnahmen in Berlin.

Auch am Breitscheidplatz in Charlottenburg kam es zu vereinzelten Rangeleien. "Insgesamt ist es aber sehr ruhig gelaufen", sagte die Sprecherin. Gegen 20 Uhr startete ein Autokorso, an dem etwa 100 Fahrzeuge teilnahmen, auf dem Kurfürstendamm. In einem Biergarten in der Rathausstraße in Mitte randalierten deutsche Fans gegen 19.40 Uhr und verletzten dabei drei Kellner leicht. Ein Heizpilz wurde dabei beschädigt. Die Bundespolizei nahm einen deutschen Fan fest.

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