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Basketball: Alba Berlin gewinnt gegen Trier

Alba Berlin hat das Wiedersehen mit Ex-Trainer Henrik Rödl in der Basketball-Bundesliga gewonnen. Der achtmalige deutsche Meister siegte am Dienstagabend 67:59 (29:27) gegen die TBB Trier.

Der fünfte Saisonerfolg gegen die mit vier Ex-Berlinern angetreten Gäste war allerdings hart umkämpft. Trier wartet seit Februar 2004 auf einen Bundesliga-Erfolg gegen die Hauptstädter und ist Tabellen-Siebter, Alba belegt nun Rang vier.

Die Gastgeber gingen zu Beginn vor 8032 Zuschauern in der Arena am Ostbahnhof konzentriert und zielstrebig zu Werke. Vor allem Kapitän Patrick Femerling ging mit gutem Beispiel voran. Alba führte schnell 7:2, doch dann schlichen sich wie schon in Ulm Nachlässigkeiten ein. Vor allem Tadija Dragicevic, sonst einer der Leistungsträger, erwischte einen ganz schwachen Tag. Die von Rödl gecoachten Gäste hielten auch dank einer guten Drei-Punkte-Quote den Abstand gering.

Julius Jenkins hingegen bewies, wie wichtig er für das Spiel der Berliner ist. Als das Match auf der Kippe stand, sorgte der mit 19 Zählern beste Werfer fast im Alleingang für einen Sechs-Punkte-Vorsprung nach dem dritten Viertel. In der Schlussphase baute Alba die Führung noch aus. Derrick Allen und Immanuel McElroy folgten Jenkins mit jeweils elf Punkten als zweitbeste Werfer. Auf Trierer Seite traf der Ex-„Albatros“ Philip Zwiener mit 16 Punkten am besten. (dpa)

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