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Sport: Dorn trifft – Freiburg siegt in Wolfsburg

Wolfsburg „Unsere größte Verstärkung ist, dass wir uns nicht verstärkt haben“, hatte Volker Finke vor Beginn der Bundesligasaison gesagt. Er hielt seinen Kader für stark genug und verzichtete auf namhafte Einkäufe.

Wolfsburg „Unsere größte Verstärkung ist, dass wir uns nicht verstärkt haben“, hatte Volker Finke vor Beginn der Bundesligasaison gesagt. Er hielt seinen Kader für stark genug und verzichtete auf namhafte Einkäufe. Gestern wird er froh gewesen sein, dass der SC Freiburg zumindest Regis Dorn verpflichtet hatte. Der Franzose wurde eingewechselt und verhalf seiner Mannschaft mit seinem Tor zum ersten Auswärtssieg seit fast drei Jahren. Vor 16 378 Zuschauern in der Volkswagen-Arena schlug Freiburg den VfL Wolfsburg mit 1:0 (0:0). Wolfsburg verpasste es damit, erstmals mit zwei Siegen in eine Saison zu starten.

Zuletzt hatte Freiburg im Oktober 2001 bei Borussia Dortmund gewonnen. „Uns war klar, dass die Chancen steigen, je länger das Spiel dauerte. Wir wussten, dass wir zu einer Konterchance kommen würden“, sagte Freiburgs Trainer Volker Finke. Wolfsburg hatte das Spiel über weite Strecken bestimmt, es aber versäumt, ein Tor zu schießen. Kein Wunder, dass Wolfsburgs Trainer Erik Gerets den Sieg der Gäste als unverdient ansah. „Wir haben ein gutes Spiel gemacht“, meinte der Belgier, der mit der Chancenauswertung seines Teams nicht zufrieden sein konnte. Diego Klimowicz vergab mit einem Kopfball an die Latte in der 9. Minute die größte Möglichkeit, Miroslav Karhan (22.) und Thomas Brdaric (42.) scheiterten an Freiburgs Torwart Richard Golz. Brdaric traf in der zweiten Halbzeit ebenfalls mit einem Kopfball den Pfosten. Doch ein Tor schoss nur Freiburg: Fünf Minute vor Schluss traf Dorn. Tsp

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