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Füchse Berlin: Weiter hoffen auf Europa

Die Füchse siegen 29:25: Dank einer erheblichen Steigerung in der zweiten Halbzeit beim TV Großwallstadt können die Füchse weiter von einem Europacup-Platz in der kommenden Saison träumen.

Torhüter Petr Stochl, Regisseur Bartlomiej Jaszka und der überragende Werfer Michal Kubisztal hatten sie es in erster Linie zu verdanken, dass sie sich mit einem 29:25 (9:10) in der Elsenfelder Arena durchsetzen konnten. Und das nach einer ersten Halbzeit, in der kein Team Bundesliga-Niveau zeigte. Die Berliner Handballer führten zwar mit 4:1 (11. Minute), ließen danach aber beste Chancen ungenutzt. Das Resultat waren elf Minuten ohne Treffer und eine 6:4-Führung der Gastgeber.

In der Halbzeit forderte Füchse-Trainer Dagur Sigurdsson deshalb von seinem Team ein strukturierteres Spiel und vor allem mehr Geduld im Angriff. Die Füchse setzten diese Vorgaben weitestgehend um. Acht seiner insgesamt elf Tore erzielte Bartlomiej Kubisztal in den zweiten 30 Minuten. Beim 15:14 (40.) führten die Berliner wieder und gerieten nicht mehr in Rückstand. Auch Mark Bult traf immer besser, das 22:19 (50.) bedeutete seinen 100. Saisontreffer. Mit neun Toren war er schließlich zweitbester Werfer beim Sieger, der gegen einen immer müder werdenden TV in den letzten zehn Minuten den Vorsprung clever verteidigte. Damit sind die Füchse nunmehr mit Großwallstadt punktgleich und können am kommenden Sonntag im Heimspiel gegen Melsungen ihre Lage noch weiter verbessern. Bei einer Niederlage gegen Großwallstadt hätten sie den Europacup in diesem Jahr endgültig abschreiben können – so aber könnten sie ihr Ziel noch erreichen. Tsp

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