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Handball: Füchse sichern sich Klassenerhalt

Der Berliner Handball ist auch in der kommenden Saison erstklassig: Die Füchse holten gegen den Tabellen-Letzten Wilhelmshavener HV die entscheidenden Punkte.

Die Füchse besiegten Wilhelmshaven daheim mit 26:23 (12:9). Damit können die Berliner frei von jeglichen Sorgen am Sonntag das nächste Heimspiel gegen Meister THW Kiel bestreiten, der am Mittwoch 34:25 (18:14) gegen Abstiegskandidat Tusem Essen siegte und die Tabellenspitze übernahm. Mit 23:37 Punkten belegen die Füchse vier Spieltage vor Saisonende Platz zwölf.

Beim siebten Heimsieg in Folge präsentierten sich die Hauptstädter von Beginn an zupackend und hellwach in der Abwehr und bissiger als zuletzt beim 30:31 in Essen. Dafür agierten die Gastgeber vor 6331 Zuschauern in der Max-Schmeling-Halle im Angriff unkonzentriert und schafften es nicht, sich gegen Wilhelmshaven abzusetzen. Die Füchse hätten Mitte der ersten Hälfte sogar im Rückstand liegen können, doch Torhüter Petr Stochl hielt den knappen Vorsprung fest.

Tempogegenstöße bringen Führung

Als die Gäste aus dem Norden zweimal kurz hintereinander in der Füchse-Deckung hängen blieben, war Linksaußen Konrad Wilczynski beim Tempogegenstoß zur Stelle und erhöhte auf 8:6 (19.). Von da an lief das Spiel der Berliner flüssiger. Nach der Pause nutzten die Gastgeber die Fehler im Angriffsspiel der Wilhelmshavener zu schnellen Treffern, ohne selbst durch gelungene Aktionen am Kreis oder aus dem Rückraum zu glänzen.

Doch das reichte gegen einen nun stark nachlassenden Gast, auch weil Kapitän Stochl im Tor weiterhin Glanzparaden am Fließband zeigte. Vorn bewiesen Wilcynzki und Kjetil Strand mit je acht Toren ihre Treffsicherheit. Für Wilhelmshaven war Christian Köhrmann mit sechs Toren am erfolgreichsten. (feh/dpa)

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