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Standen in Lüneburg irgendwie neben sich: Die BR Volleys.

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Volleyball: BR Volleys verlieren deutlich bei der SVG Lüneburg

Gegen die heimstarken Lüneburger haben die BR Volleys eine deutliche Niederlage hinnehmen müssen. Die Berliner fanden nie zu ihrem Spiel.

Den Beinamen „Gellersenhölle“ haben sich die Lüneburger Volleyballfans für ihre Spielstätte, die Gellersenhalle, leidenschaftlich erschrien. Keine Halle wird von den Volleyball-Bundesligisten mehr gefürchtet als ebenjene Hölle in der Hansestadt. Die Kraft der Zuschauer bekommen Jahr für Jahr auch die BR Volleys zu spüren. Das war auch am Samstagabend der Fall.

Die BR Volleys mussten zum Auswärtsspiel bei der SVG Lüneburg antreten und verloren überraschend klar mit 1:3 (19:25, 16:25, 25:20, 18:25). Damit haben die Volleys ihre zweite Niederlage in zwölf Bundesligaspielen einstecken müssen. Das ist immer noch eine sehr gute Bilanz, doch der VfB Friedrichshafen gewann am Samstagabend in Bühl und führt damit bei einem Spiel mehr mit vier Punkten Vorsprung auf die Volleys die Ligatabelle an.

Die Berliner fanden in Lüneburg fast nie zu ihrem Rhythmus. Immer wieder wurden die Angriffsschläge der Volleys geblockt. Vor allem die sonst so verlässlichen Punktesammler Wouter ter Maat und Paul Carroll zeigten sich nicht so stark wie gewohnt. Lediglich Kapitän Robert Kromm hielt lange mit vielen guten Aktionen dagegen. So gingen die beiden ersten Sätze recht eindeutig an die frenetisch bejubelten Lüneburger.
Volleys-Trainer Roberto Serniotti reagierte und wechselte mehrmals. Die Berliner noch einmal zurück und gewannen den dritten Satz. Doch für mehr sollte es nicht reichen. (Tsp)

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