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BVB: Protest gegen rechte Gewalt

Der deutsche Fußball-Meister Borussia Dortmund hat mit einer gemeinschaftlichen Aktion gegen rechte Gewalt protestiert.

Kurz vor dem Anpfiff der Bundesliga-Partie am Samstag gegen den SC Freiburg verlas BVB-Kapitän Sebastian Kehl via Videoleinwand eine Botschaft: „Mit dem Angriff auf unsere Fanvertreter in Donezk wurde eine Grenze überschritten und die Werte, für die wir alle stehen, mit Füßen getreten“, sagte Kehl und forderte die Zuschauer zur Mithilfe gegen rechte Gewalt auf.

Für den Dreh der Videobotschaft hatten sich zahlreiche Spieler, Offizielle, Mitarbeiter aus allen Abteilungen und Fanbeauftragte aufgestellt, um gemeinsam die klare Botschaft zu übermitteln.

Beim Champions-League-Duell der Borussia bei Schachtjor Donezk Mitte Februar waren die Fanbetreuer Jens Volke und Thilo Danielsmeyer angegriffen und verletzt worden. Der BVB hatte daraufhin gegen drei Männer, die in Donezk auch durch das Skandieren rechtsextremer Parolen aufgefallen waren, bundesweite Stadionverbote ausgesprochen. (dpa)

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