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Champions League: Bayern setzt auf Podolski

Vor dem Champions-League-Auftakt der Bayern gegen Spartak Moskau sind aus München zurückhaltende Töne zu hören. Das Ziel ist nicht der Titel, sondern das Überstehen der Gruppenphase.

Der FC Bayern München startet am Dienstag (20.45 Uhr/live bei Premiere und im DSF) gegen Spartak Moskau in die Champions-League-Saison. Dieses Jahr ist von vollmundigen Tönen wenig zu hören. Vom Gewinn der "Königsklasse" redet an der Säbener Straße keiner mehr. Das ausgegebene Ziel ist es, die Vorrunde gut zu überstehen. Dabei setzt Trainer Felix Magath auf Lukas Podolski, da Roy Makaay bei der Generalprobe im Pokal gegen den FC St. Pauli eine miserable Leistung ablieferte. Der Ex-Kölner rückt für Makaay in die Startelf.

Gegen Moskau fordert Magath "ein schnelles Tor. Die werden sehr defensiv spielen, da müssen wir zusehen, dass wir früh treffen - sonst wird es ein Geduldspiel". Spartak sei ein Topteam, "da müssen wir an unsere Höchstleistung heran kommen, um die zu packen", erklärte er. Auch Karl-Heinz Rummenigge warnt: "Wir müssen verinnerlichen, dass wir im Gegensatz zur Liga nicht der Favorit sind. Wir müssen demütig sein." (tso)

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