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Champions League: Der FC Bayern ist nicht allein

Der FC Bayern München hat prominente Leidensgenossen. Neben dem deutschen Fußball-Rekordmeister, der nach dem 0:2 gegen Girondins Bordeaux in der Champions League vor dem Aus steht, bangen auch Titelverteidiger FC Barcelona und die erfolgsverwöhnten Engländer vom FC Liverpool um das fest eingeplante Weiterkommen.

Berlin - Dagegen haben sich der FC Sevilla und Olympique Lyon bereits für das Achtelfinale qualifiziert. Auch der FC Arsenal ist nach seinem eindrucksvollen 4:1 gegen AZ Alkmaar so gut wie in der nächsten Runde.

Ganz anders sieht es beim FC Liverpool aus. Die auch in der Liga den Erwartungen weiter hinterher hinkenden Engländer mussten am Mittwochabend in Lyon eine weiteren Rückschlag hinnehmen. In der Schlussminute gelang dem Argentinier Lisandro der Ausgleich für die Franzosen, die damit das Weiterkommen sicherstellten. „Wir sind noch am Leben, müssen weiterkämpfen. Nichts ist unmöglich“, sagte Liverpools Trainer Rafael Benitez. „Allerdings brauchen wir nun ein Wunder.“ Nur wenn die Engländer ihre verbleibenden zwei Spiele gewinnen und der AC Florenz, der am Mittwoch gegen die Ungarn von Debreceni VSC 5:2 gewann, in drei Wochen gegen Lyon nicht gewinnt, hat Liverpool noch eine Chance auf die nächste Runde.

Noch nicht ganz so dramatisch sieht es für den FC Barcelona aus. Doch in der ausgeglichenen Gruppe F müssen die Katalanen mehr kämpfen als erwartet. Beim russischen Außenseiter Rubin Kasan kam der FC Barcelona nicht über ein torloses Remis hinaus, nachdem das Team den Russen bereits im Hinspiel 1:2 unterlegen war. „Wir müssen nun die zwei ausstehenden Spiele gewinnen, sonst können wir uns die Champions League daheim im Fernsehen anschauen“, sagte Barca-Trainer Josep Guardiola. dpa

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