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Sport: Das harte Los des Schicksals

Stuttgart trifft in der Champions League auf Titelverteidiger FC Barcelona

Berlin - Als das Los gezogen war, hatte selbst die Konkurrenz Mitleid. „Wichtig ist, dass sie sich ehrenvoll verabschieden“, erklärte Karl-Heinz Rummenigge. Der Vorstandsvorsitzende des FC Bayern München erinnerte sich wohl gerade noch einmal an die Demütigung, die der FC Barcelona seinen Spielern vor wenigen Monaten hatte zuteil werden lassen. Nun trifft der VfB Stuttgart im Achtelfinale der Champions League auf eben jenen FC Barcelona, den Titelverteidiger und großen Favoriten. Horst Heldt ertrug dieses Schicksal mit Fassung. „Es war klar, dass wir einen großen Namen bekommen werden“, sagte der Manager des VfB.

2007 trafen die Stuttgarter in der Gruppenphase schon einmal auf Barcelona – beide Spiele gingen verloren. Inzwischen ist Barcelona noch stärker geworden und führt die spanische Liga ohne Niederlage und mit fünf Punkten Vorsprung vor Real Madrid an. Unbesiegbar ist auch das aktuell wohl beste Klubteam der Welt aber nicht, wie die Niederlage gegen Rubin Kasan in der Gruppenphase gezeigt hat. Dennoch wissen die Verantwortlichen des VfB, dass sie ihre Hoffnungen nicht zu hoch hängen sollten. „Wir sind klarer Außenseiter“, sagt Heldt. Die Partien des Achtelfinales (Hinspiele 16./17. und 23./24. Februar und Rückspiele 9./10. bzw. 16./17. März) werden übrigens erstmals aufgeteilt und versetzt ausgetragen – auf Wunsch der Fernsehsender. Tsp

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