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Sport: Das IOC ärgert sich über Präsident Bush

Athen Der Wahlwerbespot des US-Präsidenten George W. Bush verärgert das Internationale Olympische Komitee (IOC), weil es sich olympischer Symbole bedient.

Athen Der Wahlwerbespot des US-Präsidenten George W. Bush verärgert das Internationale Olympische Komitee (IOC), weil es sich olympischer Symbole bedient. Darin heißt es: „1972 gab es 40 Demokratien in der Welt. Heute sind es 120. Freiheit verbreitet sich in der Welt wie ein Sonnenaufgang. Bei diesen Olympischen Spielen gibt es zwei freie Nationen mehr. Und zwei Terroristenregimes weniger.“

In IOC-Kreisen heißt es, dass New York, Bewerber für die Spiele 2012, für den Missbrauch abgestraft werden könnte. Schon bei den Winterspielen in Salt Lake City hat sich Bush als erstes Staatsoberhaupt das Recht herausgenommen, die Eröffnungsformel der Olympischen Charta zu verändern. Ein IOC-Mitglied sagt: „Die Arroganz der Bush-Regierung ist nicht zu überbieten.“ Das IOC ist weltweit Inhaber der olympischen Symbole. In den USA verfügt das NOK über die alleinigen Nutzungsrechte. Der Spot verstößt also gegen das Gesetz. Tsp

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