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DEL: Mannheim zieht ins Halbfinale ein

Ein DEL-Halbfinale steht fest: Top-Favorit Mannheim bekommt es mit dem Überraschungs-Team aus Wolfsburg zu tun. Hamburg gewinnt in der Viertelfinal-Serie gegen Düsseldorf auch das dritte Heimspiel.

Die Adler Mannheim sind als zweite Mannschaft in das Play-off-Halbfinale der Deutschen Eishockey Liga (DEL) eingezogen. In der Verlängerung setzte sich der sechsfache deutsche Meister knapp mit 4:3 gegen die Nürnberg Ice Tigers durch und sicherte sich damit in der Viertelfinal-Serie den benötigten vierten Sieg. Frank Mauer wurde am Freitagabend mit seinem Treffer in der 67. Minute zum umjubelten Matchwinner der Mannheimer. „Das ist natürlich ein schönes Gefühl“, sagte der Torschütze in einer ersten Reaktion bei ServusTV.

Vom nächsten Freitag an trifft der Top-Favorit in der Vorschlussrunde auf die Grizzly Adams Wolfsburg, die sich im Viertelfinale überraschend gegen den EHC München behauptet hatten. Die Hamburg Freezers haben in ihrer sechsten und möglicherweise entscheidenden Viertelfinal-Partie an diesem Sonntag die Chance, ebenfalls das Halbfinale zu erreichen. Den Freezers fehlt nach dem 4:2 gegen die Düsseldorfer EG noch ein Sieg. In der Serie „Best of Seven“ gingen sie mit 3:2 in Führung.

Vor 13 074 Zuschauern ließen die Mannheimer zunächst Zweifel aufkommen, ob sie die Serie vorzeitig beenden können. Yasin Ehliz (15.) und Leonhard Pföderl (16.) brachten den Außenseiter innerhalb von 50 Sekunden im ersten Drittel in Führung. Im Mittelabschnitt glichen Kai Hospelt (26.) und Frank Mauer (29.) aus, doch der Nürnberger Marcus Weber (31.) erhöhte mit dem 3:2 erneut den Druck.

Doch nach Christoph Ullmans Ausgleich und Mauers entscheidendem Treffer endete für die Franken die Saison. „Vielleicht war es ein Quäntchen Glück, vielleicht ein bisschen Unerfahrenheit“, kommentierte Nürnbergs Patrick Reimer.

In der Serie Hamburg gegen Düsseldorf hatte an den ersten vier Viertelfinal-Spieltagen jeweils das Heim-Teams die Partien gewonnen. Und dabei blieb es auch im Duell Nummer fünf. Morten Madsen war mit einem Doppelpack im Schlussabschnitt einer der entscheidenden Protagonisten bei den Hamburgern. (dpa)

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