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Sport: Der letzte Deutsche

Unter Sportlern ist es eine beliebte Floskel, dass sie immer nur von Spiel zu Spiel schauen. Bei Rainer Schüttler, Deutschlands erfolgreichstem Tennisspieler, ist es wirklich so.

Unter Sportlern ist es eine beliebte Floskel, dass sie immer nur von Spiel zu Spiel schauen. Bei Rainer Schüttler, Deutschlands erfolgreichstem Tennisspieler, ist es wirklich so. Er weiß nicht, welche Gegner ihm beim GrandSlam-Turnier in Paris noch bevorstehen können, er weiß nur, dass er heute in der dritten Runde der French Open gegen den Südafrikaner Wayne Ferreira antreten muss. Nach den Niederlagen von Nicolas Kiefer und Lars Burgsmüller ist Schüttler der letzte Deutsche, der in Roland Garros noch mitspielen darf. Gegen Wayne Ferreira hat er vor drei Jahren in Paris einmal in der ersten Runde verloren, zuletzt aber hat der 27-Jährige den Südafrikaner in Rom geschlagen, ebenfalls auf Sand. „Wenn ich gut spiele, habe ich gute Chancen zu gewinnen“, sagte Schüttler. „Wenn ich schlecht spiele, werde ich verlieren.“ Es hörte sich wie eine Floskel an. sth

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