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Ski-Alpin: Deutsche ohne Punkte

Der Norweger Aksel Lund Svindal hat sein zweites Rennen in der Olympia-Saison gewonnen.

Der Super-G-Olympiasieger war am Freitag im amerikanischen Beaver Creek der schnellste Skirennfahrer in der Abfahrt. Er siegte vor dem Österreicher Hannes Reichelt und dem Italiener Peter Fill. Für Weltmeister Svindal war es der insgesamt 23. Karriere-Erfolg im Weltcup, der siebte in der Abfahrt. Die deutschen Abfahrer blieben ohne Weltcup-Punkte. Tobias Stechert als 36. und Josef Ferstl als 38. waren noch die beiden besten der fünf gestarteten Deutschen.

„Meine Form schaut nicht schlecht aus, aber heute bin ich etwas überrascht. Nach der Reise von Lake Louise hierhin ist es mir nicht gut gegangen“, erklärte Svindal. „Mir ist ein Stein vom Herz gefallen, als ich das grüne Licht gesehen habe.“ Er zählt auch beim Super-G an diesem Samstag zu den Favoriten. Beim Riesenslalom am Sonntag wollen dann Felix Neureuther und Fritz Dopfer für deutsche Topresultate sorgen.

Das glückte Stechert und Ferstl ebenso wenig wie den anderen deutschen Abfahrern. „Ein Rennen zum Abhaken und zum Vergessen“, sagten Ferstl und Stechert wortgleich. Andreas Sander als 52., Stephan Keppler als 60. und Andreas Strodl als 61. hatten es mit hohen Startnummern sehr schwer. (dpa)

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