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Sport: DFB ermittelt nach Randale beim BFC

Berlin - Inzwischen hat der Deutsche Fußball-Bund (DFB) die Aufarbeitung der schweren Ausschreitungen beim DFB-Pokalspiel zwischen dem BFC Dynamo und dem 1. FC Kaiserslautern aufgenommen.

Berlin - Inzwischen hat der Deutsche Fußball-Bund (DFB) die Aufarbeitung der schweren Ausschreitungen beim DFB-Pokalspiel zwischen dem BFC Dynamo und dem 1. FC Kaiserslautern aufgenommen. Derzeit liegt dem Kontrollausschuss des Verbandes der Bericht der Sicherheitsaufsicht vor. Zudem würden Fernsehbilder ausgewertet. Wie lange die Untersuchung noch dauern wird und welche Strafe dem Berliner Verein droht, war gestern vom DFB nicht zu erfahren.

Am Samstag waren nach Abpfiff 250 bis 300 BFC-Anhänger in den Zuschauerblock der Gästefans gestürmt und hatten wild auf FCK-Fans und Polizeibeamte eingeprügelt. Die Berliner Polizei machte Fehler beim Ordnungsdienst des BFC für die Krawalle verantwortlich.

Am Montagabend hatte sich der BFC Dynamo auf seiner Internetseite für die Randale entschuldigt. „Leider endete ein schönes Spiel mit einer zu 99 Prozent friedlichen Kulisse in einem Alptraum. Was passiert ist, tut uns sehr leid“, schrieb Peter Meyer, Vorsitzender des Wirtschaftsrates. Von weiteren Stellungnahmen sehen die Verantwortlichen wegen der laufenden Ermittlungen jedoch ab. Derweil stellte der Fußball-Fünftligist Strafanzeige gegen Unbekannt wegen aller in Betracht kommender Straftatbestände. Tsp

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