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DFB-Pokal: Mainz gewinnt Elfmeter-Krimi

Im DFB-Pokal-Achtelfinale hat sich Mainz 05 beim 1.FC Kaiserslautern im Elfmeterschießen durchgesetzt. Auch Bielefeld und 1860 München haben das Viertelfinale erreicht.

Hamburg - Die Fußball-Bundesligisten FSV Mainz 05 und Arminia Bielefeld sowie Zweitligist 1860 München stehen im Viertelfinale des DFB-Pokals. Im Duell der Bundesliga-Clubs setzten sich die Mainzer im Achtelfinale am Dienstagabend im Elfmeterschießen mit 4:3 beim 1. FC Kaiserslautern durch. Nach der Verlängerung hieß es 1:1. Bielefeld gewann mit 2:0 (2:0) gegen Zweitligist SpVgg Unterhaching. 1860 siegte im Zweitliga-Duell beim SC Freiburg mit 3:1 (1:1, 0:0) nach Verlängerung. Cup-Verteidiger FC Bayern München trifft im Schlagerspiel an diesem Mittwoch auf den Hamburger SV. Das Viertelfinale wird am Mittwochabend ausgelost.

Der FSV Mainz 05 gewann auch das dritte Derby des Jahres gegen Kaiserslautern und zog zum dritten Mal nach 1965 und 1999 in das Viertelfinale ein. Nachdem der 17-jährige Lauterer Daniel Halfar seinen Elfmeter verschossen hatte, traf Petr Ruman zum 4:3 für Mainz. Vor 36.689 Zuschauern war Bundesliga-Schlusslicht Kaiserslautern durch ein Kopfballtor von Marco Engelhardt (29.) verdient in Führung gegangen, ehe die im zweiten Durchgang mächtig aufdrehenden Mainzer durch Antonio da Silva (62.) zum Ausgleich kamen. In der 97. Minute sah der Lauterer Ervin Skela wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte.

Mit dem «zweiten Sturm» erreichte Bielefeld wie im Vorjahr das Viertelfinale. Auch ohne Zuma und Boakye verabschiedete sich der Bundesliga-Elfte gegen Unterhaching standesgemäß in die Winterpause. Tore von Marcio Borges (7.) und Radomir Dalovic (25.) gaben vor 11.720 Zuschauern den Klassenunterschied zwischen beiden Mannschaften wieder. Gäste-Kapitän Necat Aygün sah in der 39. Minute wegen wiederholten Foulspiels Gelb-Rot.

1860 München hat Freiburgs Trainer Volker Finke die Freude über die Vertragsverlängerung gründlich verdorben. Mit einem Tor in der Nachspielzeit rettete Jiayi Shao die bis dahin harmlosen «Löwen» vor 13.000 Zuschauern in Freiburg in die Verlängerung, ehe Paul Agostino (96.) und Remo Meyer (106.) mit ihren Treffern den Münchner den 3:1-Erfolg bescherten. (tso/dpa)

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