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Sport: Die Favoriten siegen

Stuttgart braucht gegen Paderborn im DFB-Pokal die Verlängerung – auch die anderen Bundesligisten erreichen die dritte Runde

Stuttgart - Der VfB Stuttgart ist nur knapp an einer Blamage vorbeigeschrammt. In der Zweiten Runde des DFB-Pokals benötigte der Deutsche Meister gegen das Zweitliga-Schlusslicht SC Paderborn die Verlängerung, um mit 3:2 (2:2, 2:0) ins Achtelfinale einzuziehen. Nationalstürmer Mario Gomez bewahrte den VfB zwei Minuten vor Schluss vor dem drohenden Elfmeterschießen. Vor 7500 Zuschauern im Gottlieb-Daimlerstadion war die Mannschaft von Trainer Armin Veh nach einer enttäuschenden Leistung in der regulären Spielzeit nach zwei Toren von Thomas Hitzlsperger mit 2:0 in Führung gegangen, beide Male hatte Yildiray Bastürk die Vorarbeit geleistet. Für den in dieser Saison noch sieglosen Tabellenletzten der Zweiten Liga trafen nach der Pause Erwin Koen und Nils Döring zum zwischenzeitlichen Ausgleich. Kurz vor dem Abpfiff der Verlängerung war es dann wieder Bastürk, der den Siegtreffer von Gomez vorbereitete.

Auch Arminia Bielefeld hatte einige Mühe mit einem Zweitligisten. Am Ende hieß es dank zweier Tore von Christian Eigler 2:1 gegen TuS Koblenz nach Verlängerung. Etwas leichter tat sich der Hamburger SV mit dem SC Freiburg, der in der Zweiten Liga auf einem Abstiegsplatz steht. Der HSV geriet durch Karim Matmour früh in Rückstand, am Ende hieß es nach Toren von Trochowski, Olic und van der Vaart aber 3:1 für den Favoriten.

Im Bundesligaduell mit Eintracht Frankfurt lag auch Borussia Dortmund schnell hinten. Doch der BVB drehte das Spiel und gewann nach dem Frankfurter Führungstor durch Ioannis Amanatidis dank der Treffer von Markus Brzenska und Mladen Petric in der zweiten Halbzeit noch mit 2:1.

Werder Bremen ließ dem MSV Duisburg keine Chance und siegte nach Toren von Borowski, Hugo Almeida, Rosenberg und des eingewechsleten Mosquera 4:0. Allerdings benötigten die Bremer eine Stunde, bis sie in Führung gingen und verloren Stürmer Boubacar Sanogo wegen einer Verletzung.

Auch eine Runde weiter ist Regionalligist Rot-Weiss Essen, der den 1. FC Kaiserslautern mit 2:1 besiegte. Tsp/dpa

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