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Sport: „Die meisten sind schon in Rente“ Michael Preetz über seinen letzten Tag als Fußballprofi

Herr Preetz, seit Sonnabend haben Sie den Status eines ExProfis. Was war Ihr erster Gedanke, als Sie den Rasen für immer verließen?

Herr Preetz, seit Sonnabend haben Sie den Status eines ExProfis. Was war Ihr erster Gedanke, als Sie den Rasen für immer verließen?

Da war Konfusion. Wehmut, Stolz, Freude – in diesem Moment kann niemand das alles verarbeiten.

Wie haben Sie den Tag Ihres letzten Spiels ausklingen lassen?

Ich musste erst einmal auftanken. Der Abschied, besonders der von den Fans, hat Kraft gekostet. Meine Eltern, Familie und Freunde waren im Stadion. Abends sind wir gemeinsam Essen gegangen.

Hertha will für Sie und Eyjölfur Sverrisson ein Abschiedsspiel organisieren. Dürfen Sie bestimmen, wer spielt?

Ganz ehrlich, darüber habe ich mir bis jetzt noch keine Gedanken gemacht. Wenn wir in den UI-Cup gekommen wären, hätte es ja auch terminliche Schwierigkeiten gegeben. Vermutlich wird die aktuelle Hertha-Mannschaft spielen.

Laden Sie ein paar Überraschungsgäste ein?

Es gäbe einige, die mir in meinen 17 Profijahren über den Weg gelaufen sind. Die meisten von denen sind aber schon in Rente.

Sie wechseln ins Hertha-Management. In der Geschäftsstelle steht schon Ihr Schreibtisch. Was werden Sie genau tun?

Gute Frage. Das kläre ich mit Dieter Hoeneß in der nächsten Woche.

Das Gespräch führte Michael Rosentritt

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