zum Hauptinhalt
Extravagant nicht nur auf dem Platz, sondern auch daneben.

© IMAGO/Jan Huebner

Tagesspiegel Plus

Die Neuen von Hertha BSC: Fabian Reese ist Herthas Antwort auf Chuck Norris

Die Fans von Hertha BSC feiern Fabian Reese schon als Fußballgott. Weil er sich glaubhaft mit Stadt und Verein identifiziert. Und weil er in der Hinrunde der beste Spieler seines Teams war.

Einen solchen Umbruch wie in diesem Sommer hat es bei Hertha BSC vermutlich nie zuvor gegeben. Zwölf neue Spieler haben die Berliner nach dem Abstieg aus der Fußball-Bundesliga verpflichtet. Wie haben sie sich im ersten halben Jahr geschlagen? Und was ist künftig von ihnen zu erwarten? Der erste Teil unserer Serie, Fabian Reese.


Die ersten Worte

Das Wirken von Fredi Bobic als Geschäftsführer bei Hertha BSC wird wohl als nicht besonders segensreich in Erinnerung bleiben. Bobic kam im Sommer 2021 mit dem Ruf nach Berlin, ein exzellentes Händchen für die Verpflichtung neuer Spieler zu haben. Diesem Ruf aber ist er bei Hertha nicht mal ansatzweise gerecht geworden.

Da passt es natürlich, dass Bobics beste Verpflichtung erst für Hertha aufgelaufen ist, als er selbst schon nicht mehr für Hertha tätig war. Dreieinhalb Wochen, nachdem die Berliner am 4. Januar verkündet hatten, dass Fabian Reese zur neuen Saison ablösefrei vom Zweitligisten Holstein Kiel kommen werde, musste Bobic gehen.

showPaywall:
true
isSubscriber:
false
isPaid:
true
showPaywallPiano:
true