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Doping: Eid verweigert - Förderung gestrichen

Die Stiftung Deutsche Sporthilfe hat 15 Athleten mit sofortiger Wirkung von der Förderung ausgeschlossen. Die Betroffenen hatten bis zum Stichtag 11. Mai den Sporthilfe-Eid nicht unterzeichnet.

Frankfurt/Main - Der Eid beinhaltet eine schriftliche Verpflichtung, die Prinzipien des Sports zu verteidigen, und das Gelöbnis, "niemals zu dopen" und gegen jede Art der Leistungsmanipulation vorzugehen. Weder die Namen der Sportler noch ihre Sportarten wurden genannt.

Im Rahmen ihrer Kampagne "Leistung, Fairplay, Miteinander" hatte die Sporthilfe, die am 26. Mai 40 Jahre alt wird, zu Beginn des Jahres alle geförderte Athletinnen und Athleten aufgefordert, den Sporthilfe-Eid zu unterschreiben. 99,5 Prozent der rund 3800 Geförderten haben den Eid unterzeichnet. (tso/dpa)

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