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Sport: Drei Punkte und eine Lederhose Herthas Trainer Babbel wünscht sich was

Berlin - Eine Lederhose also, hat Markus Babbel sich zu seinem Geburtstag von den Lieben daheim gewünscht. Und wie gestern zu erfahren war, wird ihm dieser Wunsch auch erfüllt werden.

Berlin - Eine Lederhose also, hat Markus Babbel sich zu seinem Geburtstag von den Lieben daheim gewünscht. Und wie gestern zu erfahren war, wird ihm dieser Wunsch auch erfüllt werden. Herthas Trainer ist gestern 39 Jahre alt geworden, und am Nachmittag flog seine Familie aus München ein. „Ein Sieg in Dortmund wäre auch ein tolles Geschenk, eines, dass ich auch nicht umtauschen würde.“

Am Samstag spielt der Aufsteiger beim Deutschen Meister. Die Berliner werden dabei von knapp 3500 Fans begleitet werden. Sportlich wolle Hertha nach dem zurückliegenden Sieg über den VfB Stuttgart den eingeschlagenen Weg fortsetzen, sagte Babbel: „Wir wollen als Team auftreten, müssen an die Grenzen gehen, denn das ist am Samstag kein Kindergeburtstag.“ Nun ist es wohl so, dass man keine Wunderdinge von den Berlinern erwarten sollte. „Dort wird es schwer, zu bestehen“, sagte Babbel, schloss gleichwohl nicht aus, „etwas mitzunehmen“. Zumindest kann Herthas Trainer auf alle Stammspieler zurückgreifen. Die zuletzt angeschlagenen Spieler Pierre-Michel Lasogga, Sebastian Neumann und Roman Hubnik sollten zur Verfügung stehen. „Wir müssen in Dortmund eine extrem hohe Laufbereitschaft zeigen und eine hohe Konzentration bieten, weil sie aus wenigen Fehlern Tore machen können“, sagte Babbel. Die abgelaufene Länderspielpause habe sein Team genutzt, um sich für dieses Spiel zu präparieren. Neben einem Kraft- und Ausdauerblock in der Vorwoche stehen derzeit Schnelligkeitsübungen im Vordergrund. Die Mannschaft habe ein Jahr gekämpft, um wieder solche Stadion von innen zu sehen“, erzählte Babbel gestern. Jetzt, wo Spiele gegen Dortmund wieder zur Realität gehören, wolle man sich das Stadion „nicht nur anschauen und staunen“. Wichtig sei, „dass wir zeigen, was wir können. Wir sollten schon versuchen so aufzutreten, dass vielleicht eine Überraschung möglich ist.“ Michael Rosentritt

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