zum Hauptinhalt
Man wolle es „selbst in der Hand haben“ und nicht mehr „nach links oder rechts schauen“, sagte Trainer Sebastian Hoeneß vor der Partie gegen die TSG 1899 Hoffenheim am Samstag (15.30 Uhr/Sky).

© imago/Michael Weber/IMAGO/Michael Weber IMAGEPOWER

Drinbleiben mit Scheuklappen: VfB blendet Ergebnisse der Konkurrenz nicht ein

Der VfB Stuttgart geht als Tabellen-15. ins Landesduell mit den Kraichgauern. Bei einem Sieg hätte er den Ligaverbleib definitiv sicher.

Der VfB Stuttgart will sich im Abstiegskampf der Fußball-Bundesliga ganz auf sich konzentrieren und wird die Ergebnisse der Konkurrenz während des letzten Spieltags daher nicht auf der Anzeigetafel im Stadion einblenden.

Man wolle es „selbst in der Hand haben“ und nicht mehr „nach links oder rechts schauen“, sagte Trainer Sebastian Hoeneß vor der Partie gegen die TSG 1899 Hoffenheim am Samstag (15.30 Uhr/Sky).

Der VfB geht als Tabellen-15. ins Landesduell mit den Kraichgauern. Bei einem Sieg hätte er den Ligaverbleib definitiv sicher. Andernfalls müsste er auf Patzer der Verfolger VfL Bochum (gegen Leverkusen) und FC Schalke 04 (in Leipzig) hoffen.

Wir haben jederzeit die Möglichkeit, auf entsprechende Situationen zu reagieren.

Sebastian Hoeneß, Trainer des VfB Stuttgart

„Wir wollen keine Einflüsse von außen haben“, erklärte Hoeneß. Natürlich könne es sein, dass trotzdem mal ein Raunen durch das Stadion geht. Und natürlich sei man auf der Bank auch über die Zwischenstände bei den anderen Spielen informiert. „Wir haben jederzeit die Möglichkeit, auf entsprechende Situationen zu reagieren“, so der 41-Jährige. Darauf ankommen lassen wollen es die Stuttgarter aber nicht.

Wie schon in der vergangenen Saison hoffen die Schwaben auf ein Happy End nach einer mehr als turbulenten Saison mit drei Trainerwechseln. Pikant an dem Spiel gegen Hoffenheim ist, dass die Stuttgarter auf Pellegrino Matarazzo treffen, den Trainer, mit dem sie in die Saison gestartet waren und mit dem sie in der vergangenen Spielzeit den Abstieg am letzten Spieltag abwenden konnten.

Damals hatte Mittelfeldspieler Kapitän Wataru Endo in der Nachspielzeit den viel umjubelten Treffer erzielt. Ganz so spannend wollen es die Stuttgarter dieses Mal nicht machen. (dpa)

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false