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Sport: Düsseldorf muss gegen Union siegen

Berlin - Vielleicht waren es die letzten Sonnenstrahlen des ausgehenden Jahres, die Norbert Meiers Gemüt im vergangenen November wärmten. Der Trainer von Fortuna Düsseldorf war zufrieden, das Ergebnis, so sagte Meier, sei „ein gerechtes“.

Berlin - Vielleicht waren es die letzten Sonnenstrahlen des ausgehenden Jahres, die Norbert Meiers Gemüt im vergangenen November wärmten. Der Trainer von Fortuna Düsseldorf war zufrieden, das Ergebnis, so sagte Meier, sei „ein gerechtes“. Dabei war seine Mannschaft kurz zuvor nicht über ein 0:0 beim 1. FC Union hinausgekommen. Einen Punkt gewonnen, nicht zwei verloren, so lautete Meiers Botschaft.

Düsseldorf war damals als ungeschlagener Tabellenführer nach Berlin gereist. Inzwischen hat sich die Situation geändert. Heute, beim Rückspiel (13.30 Uhr), würde ein Unentschieden gegen Union wohl für schlaflose Nächte bei Meier sorgen. Düsseldorf hat seine Spitzenposition nach einer schwachen Rückrunde längst verloren. Ein Sieg ist Pflicht, um wenigstens noch den Relegationsrang zu erreichen. An den direkten Aufstieg in die Bundesliga denkt bei Fortuna niemand mehr.

Beim 1. FC Union auch nicht. Nur hält sich die Trauer darüber dort in Grenzen. Der Aufstieg war in diesem Jahr nie ernsthaft ein Thema, mit dem aktuellen Tabellenplatz sieben sind die Berliner mehr als zufrieden. Folglich können sie das Spiel lockerer angehen als der Gegner, auch wenn Union und Düsseldorf seit gemeinsamen Tagen unterhalb der Zweiten Liga eine kleine Rivalität verbindet. „Fortuna ist seit der Regionalliga ein Wegbegleiter. Die Spiele waren immer interessant und von Emotionen geprägt“, sagt Uwe Neuhaus, der am Sonntag sein 100. Spiel als Trainer des 1. FC Union bestreitet. sst

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