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Alexander Zverev gewinnt sein Spiel in Monte Carlo.

© IMAGO/ZUMA Wire/IMAGO/ Matthieu Mirville

„Ein Match auf hohem Niveau von uns beiden“: Zverev und Struff erreichen Achtelfinale von Monte Carlo

Tennisprofi Alexander Zverev besteht auch den zweiten Test auf Sand in dieser Saison. Beim Masters-Turnier von Monte Carlo darf auch ein weiterer Deutscher jubeln.

Tennisprofi Alexander Zverev ist beim ATP-Turnier von Monte Carlo Jan-Lennard Struff in die nächste Runde gefolgt und hat souverän das Achtelfinale erreicht. Der 25 Jahre alte Olympiasieger gewann am Mittwoch in seiner Wahlheimat mit 6:4, 6:4 gegen den Spanier Roberto Bautista Agut. Zverev verwandelte nach 1:47 Stunden seinen ersten Matchball und zeigte sich deutlich gefestigter als beim Drei-Satz-Sieg in der ersten Runde über den Kasachen Alexander Bublik.

„Es war ein Match auf hohem Niveau von uns beiden. Ich bin froh, wieder auf diesem Niveau zu spielen. Das war auf jeden Fall etwas anderes als gestern“, sagte Zverev. Der frühere Weltranglistenzweite dominierte die Partie mit seinem Aufschlag und leistete sich trotz fünf Doppelfehlern weniger Aussetzer als noch gegen Bublik tags zuvor.

Auch nach dem einzigen Break von Bautista Agut Mitte des zweiten Satzes behielt Zverev die Nerven, nahm seinem Gegner direkt wieder das Service zum 4:3 ab und durfte wenig später jubeln.

Im Achtelfinale des Masters-1000-Turniers trifft der Weltranglisten-16. auf den Sieger der Partie zwischen dem Russen Daniil Medwedew und Lorenzo Sonego aus Italien. Dabei könnte er den ersten echten Härtetest dieser Sandplatz-Saison erleben. Für Zverev ist es die Rückkehr auf diesem Untergrund nach seiner schweren Fußverletzung bei den French Open im vergangenen Jahr.

Kurz vor Zverev hatte Struff den Australier Alex de Minaur in 69 Minuten mit einer starken Vorstellung 6:3, 6:2 bezwungen. „Sand ist der bessere Untergrund für mich gegen ihn. Dass es so gut läuft, hätte ich vorher auf keinen Fall gedacht“, sagte der 32 Jahre alte Warsteiner bei Sky. „Ich bin sehr, sehr glücklich wie viel Energie ich auf den Platz gebracht habe.“

Struff bekommt es nun mit dem an Nummer vier gesetzten Norweger Casper Ruud zu tun. (dpa)

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