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Sport: Einer geht noch rein

Magdeburg und Lemgo in der Champions League weiter

Berlin (Tsp). Wenn sich heute auch noch der BundesligaHerbstmeister SG Flensburg-Handewitt gegen die Dänen aus Kolding durchsetzt, was nach dem 34:29-Hinspielsieg zu erwarten ist, stehen alle drei deutschen Handball-Spitzenklubs im Viertelfinale der Champions League. Gestern erreichten der SC Magdeburg und der TBV Lemgo ihr Zwischenziel. Magdeburg setzte sich nach der 25:30-Niederlage im Hinspiel gegen den dänischen Klub Skjern Handball 34:24 (18:11) durch. Meister Lemgo verbuchte nach dem 28:28 gegen den slowenischen Vertreter Prule 67 Ljubljana einen 32:27 (15:15)-Erfolg.

Die Magdeburger, die 2002 als erstes deutsches Team den Titel in der Champions League gewonnen hatten, lagen vor 7400 Zuschauern bereits zur Halbzeit klar auf richtigem Kurs. Vor allem dank neun Toren von Grzegorz Tkaczyk und acht Treffern von Stefan Kretzschmar stand das Weiterkommen des SCM nie in Frage.

In Lemgo war Markus Baur der überragende Werfer. Der Nationalspieler traf zehnmal für den TBV, bei dem allerdings mit zunehmender Spieldauer die Kräfte merklich nachließen. Allerdings hatten auch die Slowenen konditionelle Probleme.

Ebenfalls im Viertelfinale steht Altmeister TuSEM Essen. Der von der Insolvenz bedrohte Bundesliga-Siebente gewann im Pokalsieger-Wettbewerb bei ZTR Saporoshje 24:22 (15:10). Bereits das Hinspiel in eigener Halle hatte TuSEM mit 24:19 für sich entschieden. In der Ukraine erzielte Oleg Velyky sechs Treffer, Torhüter Chrischa Hannawald glänzte im Tor.

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