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Sport: Einsatz nicht sinnvoll

Der im Manipulationsskandal beschuldigte Schiedsrichter Jürgen Jansen wird vorerst wohl keine Spiele leiten. „Wenn ein Ermittlungsverfahren wegen bandenmäßigen Betrugs läuft, ist es aus Fürsorgepflicht nicht sinnvoll, einen Schiedsrichter vor 60 000 Leuten pfeifen zu lassen“, sagte Horst Hilpert am Freitag.

Der im Manipulationsskandal beschuldigte Schiedsrichter Jürgen Jansen wird vorerst wohl keine Spiele leiten. „Wenn ein Ermittlungsverfahren wegen bandenmäßigen Betrugs läuft, ist es aus Fürsorgepflicht nicht sinnvoll, einen Schiedsrichter vor 60 000 Leuten pfeifen zu lassen“, sagte Horst Hilpert am Freitag. Der Vorsitzende des DFBKontrollausschusses hatte Jansen, der seine Unschuld beteuert, zuvor gemeinsam mit DFB-Chefjustitiar Goetz Eilers und dem per Telefon zugeschalteten DFB-Präsident Theo Zwanziger zweieinhalb Stunden vernommen. Nähere Angaben wollte Hilpert nicht machen: „Wir haben außer dem Sportgerichtsverfahren auch ein laufendes Kriminalverfahren.“ Tsp

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