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Nach dem Sieg in Mannheim haben die Eisbären gute Chancen, mit einem Heimspiel in die Pre-Play-offs zu starten

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Eishockey: Eisbären siegen auch in Mannheim

Dank des Sieges in Mannheim behaupten die Eisbären Platz acht und haben nun gute Chancen, mit einem Heimspiel in die Pre-Play-offs zu starten

Die Eisbären haben im Kampf um den Heimvorteil in den Pre-Play-offs zwei wichtige Punkte geholt. Im vorletzten Spiel der Hauptrunde in der der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) gewannen die Berliner am Dienstagabend mit 3:2 (1:1, 1:0, 0:1/1:0) nach Verlängerung bei den Adlern Mannheim. In der Tabelle festigte die Mannschaft von Trainer Jeff Tomlinson damit Rang acht und hat auf den neuntplatzierten ERC Ingolstadt nun zwei Zähler Vorsprung. In Ingolstadt bestreiten die Eisbären am Freitag ihr letztes Hauptrundenspiel und können sich dabei sogar eine Niederlage in der Verlängerung oder im Penaltyschießen erlauben, um am Montag, 10. März, mit einem Heimspiel in die Pre-Play-offs zu starten.

Vor 12 492 Zuschauern in Mannheim erwischten die Gastgeber den besseren Start und gingen schon in der fünften Minute durch Jochen Hecht mit 1:0 in Führung. Mark Bell drehte das Spiel mit zwei Toren zugunsten der Eisbären. Vier Minuten vor Ende der regulären Spielzeit glich Ronny Arendt zum 2:2 aus. In der Verlängerung war es dann Kapitän André Rankel, der den Siegtreffer für die Berliner erzielte.

Die Fortsetzung der Erfolgsserie von nunmehr acht Siegen aus den vergangenen neun Spielen mussten die Eisbären allerdings teuer erkaufen. Darin Olver verletzte sich nach einem Check des Mannheimers Marcus Kink schwer. Der Stürmer musste mit Verdacht auf Innenbandriss im linken Knie schon im ersten Drittel das Eis verlassen und dürfte den Berlinern für einige Zeit fehlen. (Tsp)

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