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Eishockey: Köln bleibt Tabellenschlusslicht

Die Kölner Haie kommen nicht aus dem Tabellenkeller der Deutschen Eishockey-Liga heraus. Der Vizemeister kassierte am Freitagabend bei den Straubing Tigers die dritte Niederlage in Serie.

Den Sprung auf Rang zwei verpasst hat der EHC Wolfsburg, der in Ingolstadt mit 1:2 unterlag. Im bayerischen Derby setzten sich die Augsburger Panther mit 2:1 gegen die Nürnberg Ice Tigers durch. Und nach sechs Siegen in Serie mussten die Hamburg Freezers bei den DEG Metro Stars eine 2:3-Pleite hinnehmen.

Die Kölner verlieren nach Führung

In einem schwachen "Kellerduell" erwischte Straubing den besseren Start und ging schnell mit 2:0 in Führung. Innerhalb von 27 Sekunden konnten die Haie durch Marcel Müller und Mike Johnson (15.) ausgleichen, Christoph Ullmann (40.) brachte die Gäste im zweiten Drittel sogar in Front. Kurz darauf besorgte Eric Chouinard (41.) den Ausgleich für die Bayern, ehe Calvin Elfring (47.) dank doppelter Überzahl den Siegtreffer markierte. Nach der 3:4-Niederlage rangiert Köln weiterhin mit nur sieben Punkten aus zwölf Partien am Ende des Feldes.

Neben den Tigers konnte auch der ERC Ingolstadt im Tabellenkeller punkten. Dank der Tore von Jason Holland (7.) und Jacub Ficenec (22.) zogen die Bayern mit 2:0 davon. Justin Papineau (29.) konnte für die Niedersachsen nur noch verkürzen.

Ebenfalls mit 2:1 bezwang Augsburg die Nürnberg Ice Tigers. Matt Ryan (20.) und Rhett Gordon (46.) trafen für die Schwaben, den zwischenzeitlichen Ausgleich markierte Andre Savage (35.). Die Panther kletterten dadurch auf Platz fünf.

Füchse Duisburg besiegen die Adler Mannheim

Duisburg hat derweil den Adlern Mannheim den Sprung auf Rang zwei vermasselt. Justin Cox (65.) traf in der Verlängerung zum vielumjubelten 2:1-Sieg der Füchse. Dank der Pleite von Wolfsburg reichte es für die Mannheimer immerhin zu Rang drei.

Ins Penaltyschießen ging das hessische Derby zwischen den Frankfurt Lions und den Kassel Huskies, das die Hausherren schließlich mit 3:2 für sich entschieden. Derek Hahn markierte im Shootout den entscheidenden Treffer für die Frankfurter, die in der Tabelle an Nürnberg vorbeimarschierten. Der Kanadier hatte die Lions im zweiten Drittel in Führung gebracht (25.), Martin Bartek glich für Kassel aus (42.). Im Schlussdrittel gingen die Gäste durch Shawn McNeil (49.) in Führung, aber Jason Young (57.) rettete sein Team kurz vor Schluss in die Verlängerung. (sg/dpa)

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