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Anni Friesinger

© dpa

Eisschnelllaufen: Friesinger passen die neuen Anzüge nicht

Die Deutsche Eisschnelllauf-Gemeinschaft hat vorige Woche die neuen Anzüge vorgestellt. Anni Friesinger beschwert sich, dass diese zu eng seien.

Anni Friesinger hat sich vor dem Weltcup-Auftakt der Eisschnellläufer am Freitag in Berlin darüber beklagt, dass die neuen Rennanzüge des japanischen Sportartikelherstellers Mizuno nicht richtig sitzen. "Wenn ich mal ehrlich sein darf: Meinen Anzug habe ich bekommen, als ich frisch operiert war. Da hatte ich überhaupt keine Oberschenkel. Und selbst damals war er schon zu eng. Ich bekomme jedes Jahr acht Anzüge, von denen erst mal keiner passt. Wie soll ich da was darüber sagen, ob der Neue gut ist?", erklärte die Doppel-Weltmeisterin aus Inzell, die zum Saison-Auftakt wegen der Folgen einer Knie-Operation noch zuschauen muss, in einem Interview der "Welt" (Freitagausgabe).

"Bisher fand ich den neuen Anzug nur sehr, sehr schlecht. Erst muss die Passform stimmen, und dann kann man die nächsten Schritte machen. Aber wenn schon die Passform so ist, dass die Ohren aus der flatternden Kapuze raushängen, das geht nicht. Da bin ich wirklich pingelig", kritisierte die 31-Jährige. Die Anzüge in den Farben Schwarz und Rot waren von der Deutschen Eisschnelllauf-Gemeinschaft (DESG) in der vorigen Woche der Öffentlichkeit präsentiert worden. (sg/dpa)

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