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Sport: EM-Splitter: Nach Abpfiff

Neptun im Quadrat zur VenusBeim Blick in die Sterne sieht Astro-Mediziner Hans Bertele schwarz für die deutsche Nationalmannschaft. "Ich gehe davon aus, dass wir astrologisch nicht mal die Vorrunde überstehen.

Neptun im Quadrat zur Venus

Beim Blick in die Sterne sieht Astro-Mediziner Hans Bertele schwarz für die deutsche Nationalmannschaft. "Ich gehe davon aus, dass wir astrologisch nicht mal die Vorrunde überstehen. Wir müssen einfach auf die Nase fallen", prophezeit der 43-Jährige. "Ganz schlechte Auslösungen" habe Erich Ribbeck, sagt Bertele, der sich seit 18 Jahren mit Astrologie befasst und zahlreiche Künstler berät. "Der Neptun steht im Quadrat zur Venus", was bedeutet: "Es tauchen ständig Dinge auf, die ihn entwerten. Wenn er nicht König ist, hat er ein Problem."

Fritz Walters Zuspruch

Fritz Walter, Weltmeister von 1954 und Ehrenspielführer der deutschen Nationalmannschaft, schickte seinen "Enkeln" kurz vor der Abfahrt von Vaals nach Chaleroi ein Telegramm. Die Botschaft des 19-Jährigen: "Was man nicht aufgibt, das hat man nie verloren."

Fußball im Flugzeug ...

Wer in den Niederlanden ins Flugzeug steigt, muss auf die Fußball-EM nicht verzichten. Seit Donnerstag unterrichten alle holländischen Fluggesellschaften wie KLM oder Martin Air ihre Fluggäste aktuell über alle Zwischenstände und Ereignisse in den Stadien. Einen ähnlichen Service bietet die deutsche Charterlinie Condor an.

und auf der Toilette

Dem belgischen Fußball-Fan entgeht bei der EM zumindestens in Gent auch auf dem "stillen Örtchen" nichts. Der Besitzer der Bar "Oude Bijloke" entsprach dem Wunsch seiner männlichen Gäste und bestückte seine Toiletten ebenfalls mit Fernsehgeräten. "Einige unserer Gäste klagten darüber, etwas zu verpassen, wenn sie mal mussten", erklärte Rudy Lambert der Tageszeitung "Het Nieuwsblad". Beschwerden von den Damen habe es bislang noch nicht gegeben.

Satellit spielt nicht mit

Die Bewohner der niederländischen Antillen leiden unter Fußball-Entzug. Trotz vorher angekündigter Fernsehübertragungen können die Fans auf den Inseln Saba, St. Martin und St. Eustazius bislang keine Spiele der Europameisterschaft am Bildschirm sehen. Besserung ist nicht in Sicht: Die Behörden sehen sich außer Stande, den für die Karibik-Inseln zuständigen Satelliten neu auszurichten.

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