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Sport: Erschreckend schlecht gewonnen

Leverkusen – Frankfurt 2:1

Leverkusen - Jermaine Jones, der Mittelfeldspieler der Frankfurter Eintracht, sprach nicht gerade mit Hochachtung von seinem früheren Arbeitgeber. In der vorigen Saison habe er noch einige gute Spiele von Bayer Leverkusen gesehen, erzählte er. Was der Frankfurter aber gestern in der Bayarena erlebte, „das war ja gar nichts“. Bayer Leverkusen hatte das Spiel gegen Frankfurt 2:1 gewonnen.

Völlig daneben lag Jones mit seiner Beobachtung trotzdem nicht. Eine Halbzeit lang bestimmte der Aufsteiger aus Frankfurt das Geschehen, führte durch ein Tor von Ioannis Amanatidis kurz vor der Pause 1:0, und es sah lange nicht so aus, als könnte Bayer dem Spiel noch eine Wende geben. Trainer Michael Skibbe klagte, dass er in der ersten Hälfte nichts von dem wiedergefunden habe, „was wir vier Wochen trainiert haben. Das war erschreckend.“ Nach der Pause spielte Bayer engagierter, hatte jedoch auch Glück, dass der Ball vor Paul Freiers Tor zum 1:1 von Copado abgefälscht wurde. Das 2:1 erzielte Torhüter Jörg Butt mit einem ungerechtfertigten Elfmeter. „Ich sage zu dieser Szene nichts“, sagte Frankfurts Trainer Friedhelm Funkel. „Ich habe schon zu viel Geld bezahlt.“ sth

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